Anto Krajina
Der Vertrag
Wer das Leben und das klare Denken scheut, sollte Der Vertrag nicht lesen.
Wer aber eine zufriedenstellende Antwort auf die heikelsten Fragen des Lebens sucht, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
Die Geschichte der Menschheit ist buchstäblich voll gestopft mit entsetzlichen Ereignissen und seltsamen Ideen in Politik, Wissenschaft, Religion, Kunst und in allen anderen Bereichen der menschlichen Existenz. Die Folge davon ist, dass die Menschen abgestumpft sind und durch kaum etwas noch überrascht, geschweige denn erschüttert werden können.
Deswegen kann sich auch die kühnste Fantasie nicht vorstellen, dass ein Buch – dazu noch ein Roman – die ganze Menschheit vor einen riesigen Spiegel stellen und sie so aufrütteln könnte, dass jedes ihrer Glieder vor seinem eigenen Bild erschaudert.
Vom selben Autor auch der Roman Das Fenster.
Bereits als vierjähriger Knabe muss Anto Krajina Schafe und Ziegen weiden. Gleichzeitig wecken seine Eltern in ihm und seinen Geschwistern das Interesse an intellektueller Tätigkeit. Er lernt und gebraucht gezielt Weltsprachen und studiert an verschiedenen Universitäten sowie im Selbststudium, von Naturwissenschaften und Astronomie bis Medizin, Literatur, Philosophie und Mythologie – all das mit Wunsch und Sehnsucht zu begreifen, was eigentlich das Wesen des Menschen ist, was die Welt im Inneren bewegt. Das ist auch das zentrale Thema aller seiner Schriften. Anto Krajina lehrte Philosophie an Schweizer Schulen und lebt in Zürich.